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GeoReaktiv:

(Das ist hier die Quick-and-Dirty-Version. Wir machen noch ne Platine dafür ;-)

Features:
- Erkennung hell/dunkel
- Blinkt, wenn's im Dunkeln angestrahlt wird.
- Low-Power-Technologie für extra lange Batterielebensdauer
- Anschlussmöglichkeit von Solar-Power-Modul
- Platine ist mit einem speziellen Lack getaucht und somit
  unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Sie kann also im Cache
  bzw. Outdoor verbleiben

REAKTIV-LICHT

Unser programmierbares Reaktiv-Licht ist keines von diesen Standart-Dingern, zu denen es im Internet ja schon genügend Bauanleitungen und Ähnliches gibt. ...aber was ist eigentlich ein Reaktiv-Licht?
Ein Reaktiv-Licht ist ein LED-Blinker, der in einer dunklen Umgebung blinkt, sobald er mit einer starken Lichtquelle, zum Beispiel einer Taschenlampe, angestrahlt wird.
Bei einem Nachtcache dient er unter anderem dazu auf Verstecke oder Hinweise aufmerksam zu machen.

Da wir aber von Haus aus faul sind und keine Lust haben dauernd die Batterien zu wechseln, hat unser Reaktiv-Licht eine Hell-Dunkel-Erkennung. Dabei ist die Helligkeitsschwelle freiprogrammierbar bzw. selbstlernend.

Wenn man also die Schwelle festgelegt hat, bei der der Blinker „scharf“ werden soll, ist er tagsüber in einem Schlafmodus und überwacht selbstständig die Lichtverhältnisse. Das hat zur Folge dass es viel Strom -und damit viel Batterien- spart.

Außerdem ist Anzahl der Blinkimpulse von 5 bis 25 Stück einstellbar.
Natürlich bleibt die Programmierung auch erhalten wenn die Stromversorgung unterbrochen wird.

Programmiert wird direkt am Gerät.
Der Blinker kann beliebig oft programmiert werden und man braucht dazu nur eine Pinzette oder Ähnliches.> Sonst nix!!!
(Der Hersteller des Mikroprozessors garantiert 100.000 Programmierzyklen - bis dahin sollte jeder seine passende Einstellung gefunden haben )

Die Hell-Dunkel-Erkennung läuft über einen 4x2mm kleinen Fototransistor. Dieser arbeitet so schnell, dass es reicht Ihn mit der Taschenlampe nur kurz zu streifen um das Blinken auszulösen. Der Erfassungswinkel ist relativ breit gehalten. Geblinkt wird mit einer superhellen roten LED.

Auf Grund der kleinen Abmessungen der Platine von nur ca. 3x2x1cm (ohne Batterie) passt er in jede Filmdose und ist somit leicht zu verstecken.

Standardmäßig ist das Reaktiv-Licht mit einem Batterieclip für einen 9-Volt-Block ausgestattet. Er ist aber mit jeder Batterie von 3-30 Volt funktionsfähig.

Der Fototransistor hängt, zur besseren Platzierung, an einem ca. 20cm langen Kabel.

Die LED ist von Haus aus zwar auf die Platine gelötet, kann bei Bedarf aber auch ohne große Probleme mit einem Kabel von der Platine getrennt werden.

Wenn man das Ding dann zum Beispiel in einen Baum hängt kann man es so platzieren, dass nur der Fototransistor und die LED sichtbar sind.

Der Blinker ist mit einem speziellen Lack überzogen und damit unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Er kann also ohne Probleme das ganze Jahr im Cache oder Outdoor bleiben.

Ausgenommen sind natürlich die Kontaktstellen der Batterie. Diese müssten nachträglich isoliert werden.  

Falls Euch das jetzt immer noch zu wartungsintensiv ist, hätten wir da auch noch ein Solarmodul, welches ganz einfach an den Batterieclip anzustecken ist. Dann muss man sich um das Ding praktisch gar nicht mehr kümmern.

Ein Video zum Programmiervorgang findet Ihr BALD weiter unten.

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Programmieren:

Auf der Oberseite des Reaktiv-Lichtes befinden sich 2 Kontaktstifte. Diese dienen zum Programmieren.
Ebenfalls auf der Oberseite befinden sich 2 LEDs. Eine Rote (mit der später geblinkt wird) und eine grüne.
Die grüne führt durchs Programmier-Menü.

Helligkeitsschwelle programmieren:

Beim Einsetzten der Batterie, die beiden Kontaktstifte mit einer Pinzette zusammenhalten. 
>>grüne LED blinkt 5x (wie bei jedem Start)  >>Kontakte weiter festhalten !!!
>> nach 2 Sekunden kommen 2 Blinkimpulse >> Kontakte loslassen
>> aktuelle Lichtverhältnisse werden gespeichert (ca. 4 Sekunden)
     >> zur Bestätigung 3 Blinkimpulse  -- Fertig

-WICHTIG: Als Schwelle sind nun die aktuellen Lichtverhältnisse gespeichert.
Das heißt, dass der Blinker erst „scharf“ wird, wenn es dunkeler wird als der gespeicherte Wert vorgibt.

Falls Ihr mit Eurer Programmierung nicht zufrieden seit, oder gar nicht mehr wisst wo die Glocken hängen, lässt sich der Blinker ganz einfach einen vernünftigen Wert zurücksetzten:

Legt den Blinker unter eine helle Lampe, legt die Batterie ein und überbrückt die Kontakte zum Programmieren.
Die Helligkeitsschwelle wird nun in den Auslieferungszustand zurückversetzt.

Programmieren der Blinkimpulse:

Im laufenden Betrieb die beiden Kontaktstifte mit der Pinzette zusammenhalten
                >>Grüne LED leuchtet dauerhaft auf – Kontakte gedrückt halten bis die grüne LED wieder ausgeht.
                >>Nun sind 5 Blinkimpulse dazu gekommen. (standardmäßig 5 Stück – jetzt 10 Stück) usw.
Diesen Vorgang kann wiederholen, bis die maximale Blinkanzahl von 25 erreicht ist.
Beim nächsten programmieren springt er zurück auf 5 Impulse.